15 TAGE
Geländewagentour
Oualata – Tichit – Chinguetti – Ouadane
Straße der Hoffnung, Guelta von Metroucha, Stachelschweinhöhle, Felsen von Metoub, Dekoration der Häuser in Oualata, Diatomeen bei Tagouraret, Pass von Enji, „Finger“-Felsformation bei Es Sba, „Elefantenfels“ Makhrouga, neolithische Stadt Akrejit, Karawanenstadt Tichit, Schlucht von Boudreiss, Palmenhain in Tidjikja, Ruinen der Kunta in Rachid, Wüstenlandschaften, Meteoritenkrater Aouelloul, „blaue“ Berge von Zarqa, Bibliothek von Chinguetti mit 800 Jahre alten Manuskripten, Ruinen von Ouadane, Felsmalereien , Pass von Amogjar, Hauptstadt der Almoraviden, Azougui, Thermalbäder, Atlantikküste, Marktrummel, Fischereihafen.
Gleich nach Nouakchott beginnen die Dünen, die uns bis weit hinter Boutilimit auf der „Route d‘Espoir“, der Strasse der Hoffnung, in allen Farben begleiten. Über Aleg und Çangrafa gelangen wir in das schön gelegene Guelta de Metroucha und die nahegelegene Stachelschweinhöhle, die längste Höhle Mauretaniens. Camping.
Kurz vor Ayoun el Atrous tut sich eine wunderbare Felslandschaft auf, noch beeindruckender sind aber die von Dunen umgebenen Felsformationen von Metoub. Camping.
Nun fahren wir noch das letzte Stückchen Asphaltstraße bis nach Nema. Ab jetzt geht es nur noch per Piste weiter. Oualata ist die schönste Stadt Mauretaniens. Früher war sie ein wichtiges Karawanenzentrum und heute ist sie bekannt durch ihre spektakulären Hausbemalungen und durch eine der bedeutendsten Koranschulen der islamischen Welt, die jedoch nur 20 Schüler aufnimmt. Übernachtung in einer Herberge.
Aus der Sahelzone hinaus gelangen wir entlang des Dhar Oualata nach Tagouraret, wo heute noch Amersal (Futtersalz) gekratzt wird. An den Brunnen von Zgue und Oujaf haben wir vielleicht das Glück auf Nomaden zu treffen, die ihre Tiere tränken. Campübernachtung.
Zuerst erklimmen wir das Bergmassiv von Enji und genießen die wunderbare Aussicht. Danach erreichen wir die eigenartige Landschaft von Es Sba, mit ihren fingerartigen Felsformen. Der Höhepunkt des Tages sind jedoch die atemberaubenden Felsbildungen von Makhrouga. Campübernachtung.
Der Brunnen von Touijinet ist umgeben von weißen Platten, sogenannte Diatomeen, fossile Algen, die einen früheren See bestätigen. In der Nähe von Akreijit werden wir die wohl älteste Stadt aus der Jungsteinzeit besichtigen. Am späten Nachmittag erreichen wir die Karawanenstadt und zweite Stätte des Weltkulturerbes, Tichit. Herbergsübernachtung.
]Wir fahren durch eine bezaubernde Landschaft mit Blick auf das Dünenmeer der Aouker-Region und kommen am Brunnen und den Felsen von Zig vorbei. Es folgt der faszinierende Pass von Boudreiss und dann taucht plötzlich eine kleine grüne Anbaufläche auf, es ist die von Lekhcheb. Campübernachtung.
Kurz nach Lekcheb treffen wir auf umwerfende Felsgebilde, die wir natürlich genauer betrachten werden. Nach mehreren kleinen Ansiedlungen erreichen wir die Karawanenstadt Tidjikja. Rachid ist ebenfalls eine Karawanenstadt, die 1723 von den Kounta gebaut wurde und in einer zauberhaften Landschaft liegt. Camping.
Wir durchqueren Berge, Sanddünenfelder, Hamadazonen, wobei es durch eine nahezu unberührte Landschaft geht. Von der Hochebene Tenemouj geht der nicht immer ersichtliche Weg über den wunderschönen Pass von Lebchir und den Meteoriten-Krater von Aouelloul. Gegen Abend erreichen wir den mit Dünen umgebenen „blauen“ Berg von Zarga. Campübernachtung.
Noch ein Kurzes Stück bis in die halbversandete Karawanenstadt Chinguetti, mit Bibliotheken von unschätzbarem Wert. Diese Stadt ist die siebtheiligste Stadt des Islam und Weltkulturerbe der UNESCO. Wir schlendern durch die Altstadt und besuchen eine private Bibliothek mit Manuskripten, die über 800 Jahre alt sind. Herbergsübernachtung.
Die Fahrt geht heute über wunderbare Dünenlandschaften direkt ins Mittelalter. Unsere letzte Stätte des Weltkulturerbes, Ouadane, ist ein faszinierendes Zeugnis einer gloriosen Vergangenheit. Früher beherbergte diese Stadt ca.20.000 Einwohner, jetzt leben dort nur noch ca. 2.000. Campübernachtung.
In der zauberhaften Landschaft vom Passe d‘Amogdjar werden wir einige prähistorische Felsmalereien und das von den Franzosen erbaute „Fort Saganne“ besichtigen. Unser Weg führt weiter nach Atar und durch wunderbare Tafelberge gelangen wir, am Ende eines Tals, in das Dörfchen Terjit, hinter dem sich in schluchtartigen Felsen eingezwängt, ein Palmenhain mit Thermalwasser und Tümpeln zum Baden befindet. Herberge mit Jaimas.
Wir verlassen die Steinwüste des Adrargebirges und biegen dann nach Akjoujt, eine Stadt die vom Kupfer- und Goldabbau lebt, in die Oase Benichab ab. In dieser Oase gibt es 90 m tiefliegendes fossiles Wasser, das als Mineralwasser abgefüllt wird. Entlang der Dünen gelangen wir bis nach Tiouilit, ein kleines Fischerdorf, das von dem Stamm der Imraguen bewohnt wird, die z.T. mit Hilfe von Delphinen fischen. Camping.
Zurück in Nouakchott, schlendern wir durch die Märkte, besuchen das Museum und den lebhaften Fischmarkt. Hotel.
Unterkunft:
• 15 Tage
• 2 Hotelnächte, 4 Herbergsnächte, 9 Campnächte
Gruppe:
• Ab 2 Personen
Im Preis enthalten:
• Flughafentransfer
• Unterkunft
• Vollpension (ohne Alkohol)
• Campingmaterial (Haima (Nomadenzelt), Iglu-Zelte, Matratzen)
• Geländewagentransport
• Reiseleiter
• Koch
• Eintrittsgelder
NICHT im Preis enthalten:
• Flug + Gebühren
• Visum für Mauretanien (120,- Euro am Flughafen Nouakchott)
• Reiseversicherung
• Persönliche Ausgaben
• Eventuelle Trinkgelder
Reiserouten:
Aufgrund der expeditionsähnlichen Art der Reise kann vom Reiseleiter unter Umständen der Programmablauf und die Route abgeändert werden. Die lokalen Gegebenheiten wie Wettereinflüsse, Strassenzustände, Verspätungen und Pannen sind nicht immer vorhersehbar und führen manchmal zu unerwünschten Abenteuern. Wir werden jedoch alles in unserer Macht Stehende tun, um diese Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.
Unterkunft:
In der Reisebeschreibung werden vier verschiedene Arten von Unterkünften genannt:
– Hotels der Touristenklasse mit Doppelzimmer.
– Herbergen mit Schlafräumen, wir versuchen, immer nur zwei Personen unterzubringen.
– Herbergen mit “Haimas” (grosse Nomaden-Zelte), die typische Unterkunft in kleineren Städten, in denen man zu mehreren in Schlafsäcken schläft.
– Camping in der “Haima” unseres Gepäcks für die Lagernächte, bei denen auch unter freiem Sternenhimmel oder in Kuppelzelten übernachtet werden kann.
Die Herbergen verfügen im Allgemeinen über Sammelduschen. Im Gepäck ist normalerweise ausreichend Wasser für die tägliche „Dusche“. Bei längeren Routen informiert der Reiseleiter über eventuelle Wasserknappheit.
Mahlzeiten:
Das Frühstück besteht aus Tee oder Kaffee mit Brot und Marmelade oder Keksen. Mittags gibt es meistens ein Pick-Nick aus Brot, Salat und Obst. In den Städten werden wir abends die typischen kulinarischen Gerichte, wie Couscous, Reis mit Fisch etc. ausprobieren. In den Lagernächten gibt es Nudeln, Reis etc. mit Gemüse und Obst, ohne den, “mechoui”, den typischen Lammbraten zu vergessen.
Reiseleiter:
Die Aufgabe des Reiseleiters liegt darin, die Gruppe an den jeweiligen Orten über alle Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten zu informieren, die Route zu organisieren und unvorhergesehene Unannehmlichkeiten zu beseitigen.
Gruppe:
Die Zusammensetzung der Reiseteilnehmer kann sehr unterschiedlich sein. So kann es z.B. große Altersunterschiede, erfahrene oder nicht ganz so erfahrene Reisende, einzelne Teilnehmer, Paare oder Freundesgruppen geben.
Aufgrund der Art der Reise erwarten wir etwas Teamgeist, Flexibilität und die Bereitschaft z.B. bei Camp-Aufbau, Küchenarbeiten etc. mitanzupacken.
19.11. – 04.12.2016
24.12. – 08.01.2017
08.04. – 23.04.2017
04.11. – 19.11.2017
23.12. – 07.01.2018
07 – 09 Personen: 2.260, – Euro pro Person
10 – 12 Personen: 1.990, – Euro pro Person
Einzelzimmerzuschlag: 100,- Euro
Gallery
A passionate team with the vision of delivering the best and most exiting experience for our customers