12 Tage
Geländewagentour
Oasis mit Thermalbädern, Azougui, Hauptstadt der Almoraviden, Aussicht vom Amogjar-Pass, Höhlenmalereien, Ruinen von Ouadane, Karawanenstadt, alte Manuskripte, „blaue“ Berge von Zarga, Meteoritenkrater Aouelloul, Ruinen der Kunta, Palmenhain von Tidjikja, Krokodile im Guelta von Matmata, Aussicht vom Pass von Achetf, Sahel Zone, Dörfer entlang des Senegal-Flusses, Naturpark Diawling mit Zugvögeln, Warzenschweinen und Waranen, Atlantikstrand, Märkte, Fischhafen
Je nach Tidenhub, fahren wir die Küste entlang, bis zum Fischerdorf Tiouilit. Wir verlassen den Strand in Richtung Benichab, eine Oase, die über 90 m tiefliegendes fossiles Wasser verfügt, das zu Trinkwasser abgefüllt wird. Camping.
Von Benichab aus verlassen wir nach und nach die Sandwüste und gelangen in die steinige Gegend von Akjoujt, ein kleines Bergbaustädtchen in dem Kupfer und Gold abgebaut wird. Nach einem kurzen Stück auf der Asphaltstrasse biegen wir wieder auf eine Piste ab, um durch ein wunderschönes Gebirgstal nach Terjit zu gelangen, wo wir unter einem Palmenhain ein Bad im Thermalwasser geniessen können. Übernachtung in einer Herberge mit “Haimas”.
Zuerst besuchen wir die Stadt Azougui, frühere Hauptstadt der Almoraviden. Über Atar und den Felsmalereien vom Pass d’Amogjar mit einem atemberaubenden Panoramablick über die Tafelberge, gelangen wir nach Ouadane direkt ins Mittelalter. Die unglaubliche Isolierung der im Sand versinkenden Wüstenstädte beeindruckt um so mehr, wenn man die gloriose Vergangenheit berücksichtigt, die auch die Ruinenstadt Ouadane widerspiegelt. Camping.
Unsere Reise führt heute über ca. 120 Km „Fesh-Fesh“, d.h., über eine immense Sanddünenlandschaft ohne Piste. Chinguetti ist eine halbversandete Karawanenstadt, mit Manuskripten in privaten Bibliotheken von unschätzbarem Wert. Sie ist auch eine der sieben heiligen Städte des Islam und Weltkulturerbe der UNESCO. Übernachtung in einer Herberge.
Über ein grosses Sanddünenfeld geht es in Richtung Zargaberge, die „blauen“ Berge. Der Krater von Aouelloul wurde durch einen Meteoriteneinschlag verursacht und dient schon seit Jahrtausenden als Zufluchtsort für die Bewohner der Region. Danach kommen wir noch an einigen Nomadenansiedlungen vorbei, aber nach und nach wird es ganz menschenleer. Camping.
Wir durchqueren Berge, Sandünenfelder, Hamadazonen, Stein- und Geröllwüsten, sowie unendlich erscheinende Ebenen, einer nahezu unberührten Landschaft. Rachid ist ebenfalls eine Karawanenstadt, die 1723 von den Kounta errichtet wurde und in einer zauberhaften Landschaft liegt. Camping.
Nach dieser unvergesslichen Erfahrung erreichen wir schliesslich Tidjikja, eine Sadt, die 1680 von dem Maurenstamm „Idawali“ gegründet wurde und sich durch eine ganz besondere Architektur mit geometrischen Zeichnungen auszeichnet. Von Tidjikja über das kleine Dorf N’Beïka geht es zum Guelta de Matmata. Matmata ist ein schluchtartiges Flusstal, in dem es einen ganzjährigen Wassertümpel gibt, damit wir uns auf die Suche von den letzten Saharakrokodilen machen können. Camping.
In dieser faszinierenden Landschaft, machen wir uns auf den Weg zu weiteren Gueltas. Wer möchte darf sich einen Ruhetag gönnen und im Lager bleiben. Camping.
Von Matmata aus gelangen wir zuerst an den Pass von Achetf über Moudjeria mit Blick auf endlose Dünen. Wir überqueren die „Strasse der Hoffnung“, die Nouakchott mit der 1.100 Km entfernten Stadt Nema verbindet. Bogué ist eine Stadt am Senegalfluss, in der der Unterschied zwischen der bisher erlebten maurischen Kultur und der schwarzafrikanischen Kultur geradezu ins Auge sticht. Herberge.
Die Reise geht entlang des Senegalflusses weiter in die Grenzstadt Rosso. Nach und nach wird alles viel flacher, es geht durch ein Marschland, das als Jagdgebiet für Warzenschweine und Vögel bekannt ist. Hotel.
Am Vormittag werden wir den für Zugvögel bekannten Naturpark Diawling besichtigen und eventuell ein Bad im Atlantik nehmen. Nach dem Mittagessen fahren wir noch ein Stückchen nach Norden, um dort ein letztes Mal unsere Zelte aufzubauen. Camping.
Wir erreichen Nouakchott am frühen Vormittag und besichtigen als erstes den Kunsthändlermarkt und das Museum, sowie das geschäftige Hin und Her des Hauptmarktes. Am Nachmittag schauen wir den lebhaften Fischereihafen mit seinen bunten Pirogen am Strand an. Hotel.
Unterkunft:
• 12 Tage
• 2 Hotelnächte, 5 Herbergsnächte, 7 Campnächte
Gruppe:
• Ab 2 Personen
Im Preis enthalten:
• Flughafentransfer
• Unterkunft
• Vollpension (ohne Alkohol)
• Campingmaterial (Haima (Nomadenzelt), Iglu-Zelte, Matratzen)
• Geländewagentransport
• Reiseleiter
• Koch
• Eintrittsgelder
NICHT im Preis enthalten:
• Flug + Gebühren
• Visum für Mauretanien (120,- Euro am Flughafen Nouakchott)
• Reiseversicherung
• Persönliche Ausgaben
• Eventuelle Trinkgelder
Reiserouten:
Aufgrund der expeditionsähnlichen Art der Reise kann vom Reiseleiter unter Umständen der Programmablauf und die Route abgeändert werden. Die lokalen Gegebenheiten wie Wettereinflüsse, Strassenzustände, Verspätungen und Pannen sind nicht immer vorhersehbar und führen manchmal zu unerwünschten Abenteuern. Wir werden jedoch alles in unserer Macht Stehende tun, um diese Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.
Unterkunft:
In der Reisebeschreibung werden vier verschiedene Arten von Unterkünften genannt:
– Hotels der Touristenklasse mit Doppelzimmer.
– Herbergen mit Schlafräumen, wir versuchen, immer nur zwei Personen unterzubringen.
– Herbergen mit “Haimas” (grosse Nomaden-Zelte), die typische Unterkunft in kleineren Städten, in denen man zu mehreren in Schlafsäcken schläft.
– Camping in der “Haima” unseres Gepäcks für die Lagernächte, bei denen auch unter freiem Sternenhimmel oder in Kuppelzelten übernachtet werden kann.
Die Herbergen verfügen im Allgemeinen über Sammelduschen. Im Gepäck ist normalerweise ausreichend Wasser für die tägliche „Dusche“. Bei längeren Routen informiert der Reiseleiter über eventuelle Wasserknappheit.
Mahlzeiten:
Das Frühstück besteht aus Tee oder Kaffee mit Brot und Marmelade oder Keksen. Mittags gibt es meistens ein Pick-Nick aus Brot, Salat und Obst. In den Städten werden wir abends die typischen kulinarischen Gerichte, wie Couscous, Reis mit Fisch etc. ausprobieren. In den Lagernächten gibt es Nudeln, Reis etc. mit Gemüse und Obst, ohne den, “mechoui”, den typischen Lammbraten zu vergessen.
Reiseleiter:
Die Aufgabe des Reiseleiters liegt darin, die Gruppe an den jeweiligen Orten über alle Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten zu informieren, die Route zu organisieren und unvorhergesehene Unannehmlichkeiten zu beseitigen.
Gruppe:
Die Zusammensetzung der Reiseteilnehmer kann sehr unterschiedlich sein. So kann es z.B. große Altersunterschiede, erfahrene oder nicht ganz so erfahrene Reisende, einzelne Teilnehmer, Paare oder Freundesgruppen geben.
Aufgrund der Art der Reise erwarten wir etwas Teamgeist, Flexibilität und die Bereitschaft z.B. bei Camp-Aufbau, Küchenarbeiten etc. mitanzupacken.
09.10. – 22.10.2016
26.12. – 08.01.2017
05.03. – 18.03.2017
08.10. – 21.10.2017
25.12. – 07.01.2018
07 – 09 Personen: 1.980, – Euro pro Person
10 – 12 Personen: 1.870, – Euro pro Person
Einzelzimmerzuschlag: 150,- Euro
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