8 Tage
Geländewagenreise
Die große Düne von Azoueiga, Blick auf das Weisse Tal, Talfahrt am Pass von Tifoujar, Palmenhain von Toungad, Gärten und Dünen von Maaden, Wüstenlandschaft nach Timinit, Architektur von Oujeft, das Dorf Mheiret, „blaue“ Zarga-Berge, Bibliothek von Chinguetti, Altstadt von Ouadane, Höhlenmalereien bei Amogjar, Azougui, die Hauptstadt der Almoraviden, Thermen in Terjit, fossiles Wasser in Benichab, Atlantikstrand, Marktrummel, Museum, Fischereihafen…
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Wir fahren auf der Asphaltstraße bis nach Akjoujt, eine Stadt, in der Kupfer und Gold abgebaut wird. Kurz danach biegen wir dann in Richtung der Dünenkette Amatlich ab, um nach Azoueiga zu gelangen. Dort bauen wir unser erstes Nachtlager vor einer riesigen Düne auf. Camping.
Unsere Piste ist heute mal sandig mal steinig, dafür kommen wir aber an einer ganzen Reihe Palmenhaine vorbei. In manchen Dörfern, die wie ausgestorben wirken, geht es zur Dattelernte zu, wie auf dem Oktoberfest. Zuerst fahren wir den Pass von Tifoujar mit einer atemberaubenden Aussicht auf das „Weiße Tal“ hinunter. Danach geht es durch Weichsand nach Toungad, einer Oase mit einem beachtlichen Dattelhain und dann weiter nach Maaden, ein Dörfchen, das für den Gemüseanbau bekannt ist. Wir suchen einen schönen Dünenplatz. Camping.
Ausgerüstet mit frischem Fladenbrot, fahren wir, umgeben von einer faszinierenden Landschafft, nach Timinit. Dort geht es steil nach oben, um Oujeft zu erreichen, bekannt für seine Steinbauweise ohne Mörtel. Gegen Nachmittag erreichen wir das schön gelegene Dörfchen Mheiret, das von einem Palmenhain umgeben ist. Camping.
Erst geht es auf der anderen Seite von Mheiret wieder hoch, an den Zargabergen vorbei und dann erreichen wir auf einer guten Piste noch am Vormittag Chinguetti. Am Nachmittag besuchen wir die alte Karawanenstadt. Sie ist eine der sieben Heiligen Städte des Islam und besitzt eine Reihe von Bibliotheken mit Manuskripten von unschätzbarem Wert. Des weiteren gehört Chinguetti zum Weltkulturerbe der UNESCO. Übernachtung in einer Herberge.
Die Fahrt geht heute über eine wunderbare Dünenlandschaft direkt ins Mittelalter. Die Ruinen der Karawanenstadt Ouadane sind ein faszinierendes Zeugnis dieser gloriosen Vergangenheit. Früher beherbergte diese Stadt ca. 20.000 Einwohner, heute leben dort nur noch ca. 2.000 Personen. Camping.
Der Passe d’Amogjar ist ein atemberaubender Canyon in dem wir einige Felsmalereien und das von den Franzosen errichtete „Fort Sagane“ besichtigen. Unser Weg geht über Atar, der Regionshauptstadt, nach Azougoui, einst Hauptstadt der Almoraviden. Durch die wunderbare Landschaft des Adrargebirges gelangen wir in das Dörfchen Terjit, hinter dem sich in schluchtartigen Felsen eingezwängt, ein Palmenhain mit Thermalwasser und Tümpeln zum Baden befindet. Herberge mit Haimas.
Wir verlassen die steinige Wüste des Adrargebirges und genießen das kurze Stückchen Asphaltstraße bis hinter Akjoujt, wo wir zu der Oase Benichab, deren 90m tiefliegendes Wasser zu Mineralwasser abgefüllt wird, abbiegen. Entlang der Dünen erreichen wir das Fischerdorf Tiouilit, in dessen Nähe wir unser Camp aufbauen. Camping.
Angekommen in Nouakchott, schlendern wir durch die Märkte, besuchen das Museum und den lebhaften Fischereihafen. Hotel.
Unterkunft:
• 9 Nächte, 8 Tage
• 2 Hotelnächte, 2 Herbergsnächte, 5 Campnächte
Gruppe:
• Ab 2 Personen
Im Preis enthalten:
• Flughafentransfer
• Unterkunft
• Vollpension (ohne Alkohol)
• Campingmaterial (Haima (Nomadenzelt), Iglu-Zelte, Matratzen)
• Geländewagentransport
• Reiseleiter
• Koch
• Eintrittsgelder
NICHT im Preis enthalten:
• Flug + Gebühren
• Visum für Mauretanien (120,- Euro am Flughafen Nouakchott)
• Reiseversicherung
• Persönliche Ausgaben
• Eventuelle Trinkgelder
Reiserouten:
Aufgrund der expeditionsähnlichen Art der Reise kann vom Reiseleiter unter Umständen der Programmablauf und die Route abgeändert werden. Die lokalen Gegebenheiten wie Wettereinflüsse, Strassenzustände, Verspätungen und Pannen sind nicht immer vorhersehbar und führen manchmal zu unerwünschten Abenteuern. Wir werden jedoch alles in unserer Macht Stehende tun, um diese Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.
Unterkunft:
In der Reisebeschreibung werden vier verschiedene Arten von Unterkünften genannt:
– Hotels der Touristenklasse mit Doppelzimmer.
– Herbergen mit Schlafräumen, wir versuchen, immer nur zwei Personen unterzubringen.
– Herbergen mit “Haimas” (grosse Nomaden-Zelte), die typische Unterkunft in kleineren Städten, in denen man zu mehreren in Schlafsäcken schläft.
– Camping in der “Haima” unseres Gepäcks für die Lagernächte, bei denen auch unter freiem Sternenhimmel oder in Kuppelzelten übernachtet werden kann.
Die Herbergen verfügen im Allgemeinen über Sammelduschen. Im Gepäck ist normalerweise ausreichend Wasser für die tägliche „Dusche“. Bei längeren Routen informiert der Reiseleiter über eventuelle Wasserknappheit.
Mahlzeiten:
Das Frühstück besteht aus Tee oder Kaffee mit Brot und Marmelade oder Keksen. Mittags gibt es meistens ein Pick-Nick aus Brot, Salat und Obst. In den Städten werden wir abends die typischen kulinarischen Gerichte, wie Couscous, Reis mit Fisch etc. ausprobieren. In den Lagernächten gibt es Nudeln, Reis etc. mit Gemüse und Obst, ohne den, “mechoui”, den typischen Lammbraten zu vergessen.
Reiseleiter:
Die Aufgabe des Reiseleiters liegt darin, die Gruppe an den jeweiligen Orten über alle Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten zu informieren, die Route zu organisieren und unvorhergesehene Unannehmlichkeiten zu beseitigen.
Gruppe:
Die Zusammensetzung der Reiseteilnehmer kann sehr unterschiedlich sein. So kann es z.B. große Altersunterschiede, erfahrene oder nicht ganz so erfahrene Reisende, einzelne Teilnehmer, Paare oder Freundesgruppen geben.
Aufgrund der Art der Reise erwarten wir etwas Teamgeist, Flexibilität und die Bereitschaft z.B. bei Camp-Aufbau, Küchenarbeiten etc. mitanzupacken.
04.11. – 13.11.2016
23.12. – 01.01.2017
09.04. – 17.04.2017
29.09. – 08.10.2017
23.12. – 01.01.2018
07 – 09 Personen: 1.460, – Euro pro Person
10 – 12 Personen: 1.340, – Euro pro Person
Einzelzimmerzuschlag: 100,- Euro
